Abstract
Bei den Rettungsgrabungen in der spätkeltischen Siedlung Basel-Gasfabrik kamen im Jahr 2010 aussergewöhnliche Funde zum Vorschein. Aus Zeitgründen wurde damals das ganze Fundensemble mit dem umliegenden Erdmaterial in einem Block geborgen. Die für 2025 geplante Ausstellung des Historischen Museums Basel bildet nun den Auftakt, diesen «Schatz» konservatorisch und wissenschaftlich zu heben. Dabei stehen vorab die prachtvollen Keramikgefässe im Fokus.
In der diesjährigen Coverstory beleuchten wir exemplarisch anhand des Depotfunds von Basel-Gasfabrik Prozesse, die sonst im Verborgenen ablaufen. Konservator:innen, Analytiker und Archäolog:innen arbeiten in der ABBS Hand in Hand, um die Objekte aus dieser rituellen Niederlegung sachgerecht zu konservieren und zu erforschen, bevor sie einem breiten Publikum präsentiert werden.
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